Das Lenkerproblem
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Geh an einem beliebigen Fahrradständer vorbei. Zähle die Helme, die an den Lenkern hängen.
Wir zählten 1.000 Fahrräder in London, Manchester und Birmingham.
Bei 67 % der Fahrer waren die Helme am Lenker befestigt.
Nicht auf dem Kopf. Auf dem Lenker.
Warum das gefährlich ist
1. Helmdiebstähle nahmen im letzten Jahr um 34 % zu. Da sie keine Schlösser haben, sind sie ein leichtes Ziel für einen schnellen Diebstahl.
2. Witterungsschäden: UV-Strahlung greift die Außenschale an, Regen dringt in die Polsterung ein, Frost macht Kunststoff spröde. Ein witterungsgeschädigter Helm bietet keinen ausreichenden Schutz mehr.
3. Die Wahrscheinlichkeit, es zu vergessen, ist viel höher . Du bist in der U-Bahn. Fahrräder gibt es am Bahnhof, aber du brauchst einen Helm am anderen Ende, und das ist 8 Kilometer entfernt.
Warum die Leute das trotzdem tun
Wir haben 500 Radfahrer gefragt, warum sie ihre Helme am Fahrrad lassen:
„Passt nicht in meine Tasche“ – 71 %
„Zu sperrig zum Mitnehmen“ – 64 %
„Wirkt in Meetings albern“ – 43 %
„Keine Aufbewahrungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz“ – 41 %
„Ärgerlich im öffentlichen Nahverkehr“ – 38 %
Das eigentliche Problem
Traditionelle Helme wurden in den 1970er-Jahren für den Rennsport entwickelt. Man startet zu Hause, fährt und kehrt nach Hause zurück. Ganz einfach.
Modernes Radfahren in der Stadt ist anders. Multimodale Wege. Vom Rad zum Zug, dann zu Fuß ins Büro. Der Helm muss dieser Realität gerecht werden.
Was tatsächlich funktioniert
Der Helm muss zum modernen Leben passen, nicht umgekehrt.
Zusammengefaltet auf nur 81 mm Dicke passt unser Helm in Laptoptaschen, Schreibtischschubladen und sogar in Jackentaschen.
Keine Lenkerhalterung mehr. Kein Diebstahlrisiko mehr. Keine Wetterschäden mehr.
Der Helm begleitet dich überall hin.
